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Neuerscheinung über »Mehrsprachige Gesellschaften«

Kürzlich erschien im Frankfurter Wochenschau Verlag der von Hans-Jürgen Bömelburg, Igor Kąkolewski, Verena Laubinger, Andreas Lawaty und Berit Pleitner unter der Mitarbeit von Marcin Wiatr gemeinsam verfasste Band »Mehrsprachige Gesellschaften. Neue Zugänge zu früher Neuzeit, Nationsbildung und Nationalsozialismus«.

Ausgehend von Untersuchungen zu historischer Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeit im Unterricht ist es das Ziel des vorliegenden Bandes, Lehrkräften, die Mehrsprachigkeit im Geschichtsunterricht aufgreifen wollen, didaktische Vorschläge zur Implementierung von Mehrsprachigkeitsthemen in die Unterrichtspraxis zu bieten.

Das Buch behandelt Mehrsprachigkeit mit Blick auf die Themenbereiche »Autobiographische Erfahrung und Reflexion von Mehrsprachigkeit«, »Frühe Neuzeit«, »Nationalisierung« im 19. und 20. Jahrhundert, »Nationalsozialistische Diktatur« am Beispiel des multikulturellen Lodz/Litzmannstadt 1939–1945 sowie »Berlin«. Nach einer historischen Einführung in den jeweiligen Themenbereich bietet der vorliegende Band fachdidaktische Erläuterungen sowie unterrichtsnahe Materialien mit Blick auf Mehrsprachigkeitskonzeptionen.

Nähere Informationen zum Buch können auf der Seite des Wochenschau-Verlags eingesehen werden.