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Delegation der Kommission im Ministerium für Nationale Bildung

Am 30. Januar 2024 nahm eine Delegation der Kommission, bestehend aus Prof. Dr. Violetta Julkowska, Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Dr. hab. Igor Kąkolewski, Prof. der Universität Ermland-Masuren (wissenschaftlicher Koordinator des Schulbuchprojekts auf polnischer Seite), Dr. Dominik Pick und Andrzej Dusiewicz vom WSiP-Verlag, im Bildungsministerium in Warschau an einem Gespräch mit den Staatssekretärinnen Joanna Mucha und Katarzyna Lubnauer sowie Claudia Torres-Bartyzel, Leiterin der für internationale Zusammenarbeit zuständigen Abteilung des Bildungsministeriums, teil.

Besprochen wurde der aktuelle Status des deutsch-polnischen Schulbuchprojekts „Europa – Unsere Geschichte / Europa. Nasza historia“ und dessen Implementierung auf dem Schulbuchmarkt in Polen und Deutschland. Die Beteiligten haben sich darüber verständigt, dass eine gesonderte Sitzung des Steuerungsrates erforderlich sei, um eine Bilanz der bisherigen Aktivitäten zu ziehen und eine hochkarätig zu besetzende Präsentation vorzubereiten, um so einen feierlichen Abschluss der langjährigen Arbeiten an der bilateralen Schulbuchreihe zu würdigen und öffentlichkeitswirksam zu bewerben. Gleichzeitig wäre eine solche Sitzung des Steuerungsrates ein guter Anlass, um sich unter dem Eindruck der dynamischen und epochalen Ereignisse der letzten Jahre über Möglichkeiten zur Fortsetzung der Schulbuchkooperation auszutauschen, nicht zuletzt im Kontext der Aktualisierung und Weiterentwicklung der im Schulbuch vermittelten Inhalte.

Auch andere wichtige und aktuelle Aktivitäten unserer Kommission standen im Fokus, etwa die Mitwirkung der Kommission an der Implementierung der Schulbuchreihe sowie die Arbeit des Lehrkräfte-Arbeitskreises. Thema war dabei auch die bevorstehende Tagung unserer Kommission im Mai 2024 in Berlin und Ravensbrück (Informationen dazu mit Programm folgen bald).

Der Austausch war sehr sachlich und konkret. Die Atmosphäre des Gesprächs zeugte davon, dass die neuen bildungspolitischen Entscheidungsträger in Polen der bilateralen Kooperation im Rahmen eines wissenschaftlich flankierten Dialogs über Bildungsmedien eine hohe Relevanz einräumen. Über den Fortgang der Arbeiten und aktuelle Entwicklungen werden wir Sie laufend informieren.