Forschungsschwerpunkte
Frühneuzeitliche Kultur-, Geistes- und Politikgeschichte des östlichen Europa
Zeitgeschichte Ostmitteleuropas
Geschichte Polens (15.-20. Jh.)
Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte
Regional- und Stadtgeschichte im östlichen Europa
Marcin Wiatr studierte von 1994 bis 1999 Germanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Oppeln/Opole und Kiel. Im Zeitraum von 1996 bis 1997 Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk; Magisterarbeit zum Thema „Bertold Brecht: Ein Intellektueller und der Stalinismus. Das öffentliche und das private Werk des Dichters als Ausdruck der intellektuellen Selbstentmachtung“. Anschließend Aufbaustudium für Dolmetscher und Übersetzer an der Jagiellonen-Universität in Krakau. Von 1999 bis 2008 war er im Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz (Gliwice) tätig; von 2010 bis 2013 Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Magdeburg und der TU Braunschweig, von April 2011 bis September 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Historischen Seminars der TU im Projekt „Oberschlesien und sein kulturelles Erbe - Erinnerungspolitische Befunde, bildungspolitische Impulse und didaktische Innovationen“ (Prof. Dr. Simone Lässig, Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung).
Seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut, wo er auf deutscher Seite die Arbeiten der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission und die von Deutschen und Polen gemeinsam erarbeitete Schulbuchreihe "Europa – Unsere Geschichte" sowie seit 2021 die Arbeiten der Gemeinsamen Deutsch-Tschechischen Schulbuchkommission betreut. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Bildungspolitische Prozesse und Minderheitenfragen in ostmitteleuropäischen Grenzregionen, Literatur im öffentlichen Diskurs und als Faktor politischer Handelsstrategien, transnationale Didaktik, Aspekte der Sportgeschichte in europäischen Regionen, Rolle von Intellektuellen im Kontext totalitärer Systeme. 2016 Promotion mit einer Studie über den oberschlesischen Politiker Wojciech Korfanty in literarischen, historischen und erinnerungspolitischen Diskursen der Zwischen- und Nachkriegszeit.
Dominik Pick, Dr. (*1979) Historiker und Kulturwissenschaftler, und wissenschaftlicher Sekretär der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker und Geographen. Mitarbeiter der Adam Mickiewicz Universität in Posen und Lyceum der Adam Mickiewicz Universität in Slubice, ehemaliger Mitarbeiter am Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, der Bundesstiftung SED-Aufarbeitung und Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität, sowie Lazarski Hochschule und Collegium Civitas in Warschau . Forschungsschwerpunkte: deutsch-polnische Beziehungen, Geschichte Polens und Deutschlands nach 1945, Migration, Kulturtransfer, Geschichtsdidaktik. Wichtigste Publikationen Helmut Schmidt und Polen, Bremen 2011. Über den Eisernen Vorhang. Die gesellschaftliche Kontakte zwischen Polen und Deutschen in der Zeit der Entspannung.
Felix Ackermann studierte Kulturwissenschaften, Geschichte und Politologie an der Europa-Universität Viadrina sowie an der London School of Economics. Im Rahmen seiner Dissertation, die er 2008 in Frankfurt (Oder) verteidigte, schrieb er eine Kulturgeschichte der Konstruktion von Ethnizität. Die Publikation „Palimpsest Grodno“ erschien in der Reihe „Quellen und Studien“ des Deutschen Historischen Instituts Warschau, wo Felix Ackermann 2006 Stipendiat war. An der Viadrina baute er von 2000 bis 2011 gemeinsam mit deutschen und polnischen Studierenden das Institut für angewandte Geschichte auf, an dem er in Kooperation mit der Universität Leipzig und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ von 2008 bis 2011 das Förderprogramm Geschichtswerkstatt Europa weiterentwickelte. Von 2011 bis 2016 lehrte er als DAAD vis. assoc. professor an der European Humanities University in Wilna. An der belarussischen Hochschule im litauischen Exil leitete er ein Zentrum für Deutschlandstudien und war im Laboratory of Critical Urbanism für den Forschungsbereich Historische Stadtanthropologie verantwortlich. Gemeinsam mit der Universität Wilna etablierte er das Colloquium Vilnense als interdisziplinäres wissenschaftliches Diskussionsformat, das er nun vom DHI Warschau aus weiter betreut. Seit Februar 2016 schreibt er im Rahmen seines neuen Forschungsprojekts am Deutschen Historischen Institut eine Geschichte des Strafvollzugs im geteilten Polen-Litauen.
Prof. Dr. Eckhardt Fuchs leitet seit Oktober 2015 das Georg-Eckert-Institut. Er wurde 2007 Forschungskoordinator am Georg-Eckert-Institut und amtierte von Juni 2009 bis September 2015 als stellvertretender Direktor.
Dr. Andrea Genest ist Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück und stellvertretende Direktorin der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Sie arbeitete zuvor an den Gedenkstätten Auschwitz-Birkenau, Deutscher Widerstand, Ravensbrück, Sandbostel, der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit sowie an der FU-Berlin und dem Leibniz-Zentrum für Zeitgeschichte. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der polnischen und deutschen Zeitgeschichte, auf Fragen der Erinnerungskultur und der Geschichte der Fotografie; ihre Dissertation verfasste sie über die Rezeption der antisemitischen Kampagne 1968 in Polen.
Forschungsschwerpunkte
Deutsch-polnische Beziehungen, Bevölkerungsbewegungen, Schulbuch-Probleme, Bildungsgeschichte
Gegenwärtiges Projekt: Das deutsche Schulgeschichtsbuch von 1700 bis 1989
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
Polen-Litauen in der frühen Neuzeit, Geschichte des Russländischen Reiches und Imperienvergleich, jüdische Lebenswelten im östlichen Europa.
Stadtgeschichte, Religion und politische Herrschaft, Rechtsgeschichte und -anthropologie, Migration in Theorie und Empirie.
Prof. Dr. Haik Thomas Porada ist Honorarprofessor für Historische Geographie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und kommissarischer Leiter der Abteilung Theorie, Methodik und Geschichte der Geographie am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig, an dem er seit 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Zuvor arbeitete er – nach dem Studium der Geschichte, Skandinavistik und Geographie in Greifswald, Marburg an der Lahn und Stockholm – an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in verschiedenen Projekten, darunter auch an einem Sachthematischen Archivinventar, das in Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Nordische Geschichte und dem Staatsarchiv Szczecin/Stettin entstand. In seiner Dissertation untersuchte er den Anteil, den die landesherrliche Regulierung der Fischerei am Beispiel des Herzogtums Pommern vom 15. bis 17. Jahrhundert auf die Entwicklung des frühmodernen Staates hatte. Seine thematischen Schwerpunkte liegen auf der Landeskunde, der Landesgeschichte, der Kulturlandschaftsanalyse und der Historischen Geographie mit räumlichen Schwerpunkten in Deutschland, im Ostseeraum, in Ostmitteleuropa und Skandinavien.
Forschungsschwerpunkte
Geschichtskultur
Geschichtsunterrichtsforschung
Geschichte des Geschichtsunterrichts und der Geschichtsdidaktik
Schulbuchforschung
Denkmalforschung
Studium der Geschichte und osteuropäischen Geschichte an der Universität Wrocław, der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und der Phillips-Universität in Marburg
Zofia Wóycicka ist Historikerin und Museumskuratorin. Sie studierte Geschichte und Soziologie am Collegium für Interdisziplinäre Humanistische Studien der Warschauer Universität (1995-2001) und an der Friedrich-Schiller Universität Jena (1999-2000, 2002-2003). Ihre Magisterarbeit war der Geschichte eines Dorfes im ehemaligen Ostpreußen in der ersten Nachkriegsdekade gewidmet. Von 2001-2006 war sie Doktorandin an der Schule für Sozialwissenschaften an der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Gleichzeitig partizipierte sie in dem internationalen Forschungsprojekt Diktaturbewältigung und nationale Selbstvergewisserung an der Semi-Peripherie Europas: Geschichtskulturen in Polen und Spanien im Vergleich am Geisteswissenschaftlichen Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas Leipzig (2002-2005). Ihre Promotion an der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Warschauer Universität schloss sie 2008 mit einer Dissertation über die Kontroversen um die Erinnerung und das Gedenken an NS Konzentrations- und Vernichtungslager in Polen, 1945-1950 ab. Von 2007 bis 2011 arbeitete Zofia Wóycicka am Bildungszentrum des Museums der Geschichte der Polnischen Juden in Warschau, 2010-2011 war sie zudem wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Universität Warschau, anschließend Kuratorin am Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel. Zwischen 2015 und 2019 arbeitete sie am Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, wo sie ein Modul des Horizont2020 Projektes Unsettling Remembering and Social Cohesion in Transnational Europe (UNREST) koordinierte. Seit 2019 ist Zofia Wóycicka als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DHI Warschau tätig.
Sie ist Professorin und Dekanin für Bildung und Studium in der Abteilung der Geografischen und Geologischen Wissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań/Posen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Aspekte der Tourismusgeographie, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit des Tourismus sowie lokale und regionale Tourismusplanung. An der Adam-Mickiewicz-Universität unterrichtet sie Tourismusplanung, Service für Touristen mit Einschränkungen und Management von Human Resources. Außerdem leitet sie Master- und Promotionsseminare sowie Tutorien.
Wissenschaftliche Publikationen:
Filimonau V., Mika M., Kubal-Czerwińska M., Zajadacz A., Durydiwka M., 2022, Religious values and family upbringing as antecedents of food waste avoidance. Global Environmental Change, 2022, Volume 75, 2022, 102547, ISSN 0959-3780, https://doi.org/10.1016/j.gloenvcha.2022.102547. (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378022000851
Zajadacz, A., Minkwitz, A., 2020, Using social media data to plan for tourism_Quaestiones Geographicae_, 2020, 39(3), pp. 125–138https://pressto.amu.edu.pl/index.php/qg/article/view/27842/25271
Filimonau, V., Matute, J., Durydiwka, M., Faracik R., Mika, M., Zajadacz, A., 2018, The determinants of more responsible restaurant food choice in Poland. Journal of Sustainable Tourism, 2018, 26(8), pp. 1398–1416https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/09669582.2018.1456542
Zajadacz, A., Szmal, P., 2017, Accessible tourism for Deaf people in Poland: The SITur and SITex programs as proposals for accessible urban information. Lecture Notes in Computer Science (including subseries Lecture Notes in Artificial Intelligence and Lecture Notes in Bioinformatics), 2017, 10279 LNCS, pp. 348–359https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-319-58700-4_29
Zajadacz, A., 2015, Evolution of models of disability as a basis for further policy changes in accessible tourism. Journal of Tourism Futures, 2015, 1(3), pp. 189–202https://www.emerald.com/insight/content/doi/10.1108/JTF-04-2015-0015/full/html
Geb. 1950, Studium der Geschichte und Slavistik in Frankfurt/Main, dort erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien 1974 sowie Promotion im Fach Osteuropäische Geschichte 1977. Zwischen 1974 und 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent an den Universitäten Frankfurt/Main und Gießen sowie Wissenschaftlicher Angestellter bei der Historischen Kommission zu Berlin. Von 1990 bis 1992 Forschungsstipendiat der DFG bzw. Inhaber des Immanuel-Kant-Habilitationsstipendiums. 1992 bis 1996 Professor für Geschichte Ostmitteleuropas am Europäischen Hochschulinstitut Florenz. 1993 Habilitation im Fach Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin. Seit 1996 Professor für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften „Jahrbücher für Geschichte Osteuropas“, „Berliner Jahrbuch für Osteuropäische Geschichte“, sowie „Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung“ und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Arbeitsgebiete: Politische und Verfassungsgeschichte Rußlands und Polens vom 16. bis 19. Jh., Ostdeutsche Landesgeschichte und Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, vergleichende Gesellschaftsgeschichte Ostmitteleuropas in der Neuzeit.
Professor am Historischen Institut der Universität Warschau, Co-Direktor des Imre Kertész Kollegs an der Universität Jena. Seit 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Warschau: 1984 Promotion, 1991 Habilitation. 1991-1992 Direktor des Büros für interparlamentarische Beziehungen, 1992-1994 Generaldirektor in der Sejmkanzlei. 1997-2007 Co-Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. 1999-2002 Prorektor der Universität Warschau. Chefherausgeber der Polskie Dokumenty Dyplomatyczne (Polnische Diplomatische Dokumente), hrsg. vom Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des entstehenden Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel. Forschungsschwerpunkte und einschlägige Publikationen zur polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert, etwa zum Warschauer Aufstand oder zur deutschen Besatzungspolitik im Generalgouvernement. Gestorben 2021.
(*1928 Konin; † 2003)
Studium der Geschichte an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen. 1959 Promotion und 1968 Professur an der Universität Posen. 1963-1964 Prodekan und 1964-1966 Dekan der Abteilung Philosophie und Geschichtswissenschaften. 1969-1971 Stellvertretender Direktor des Instituts für Geschichte in Posen. Ab 1971 Prorektor der Hochschule für Sozialwissenschaften beim Zentralkomitee der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei in Warschau. 1978-1991 Leiter des West-Instituts Posen. 1984-1990 polnischer Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(*1912 Berlin; † 1974)
Studium in Berlin. 1935 Promotion im Fach Völkerkunde. Ab 1946 Professur an der Kant-Hochschule in Braunschweig. Ab 1951 Begründer und Leiter des Internationalen Schulbuchinstituts in Braunschweig. Ab 1964 Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission. Initiator einer Vielzahl von Schulbuchkommissionen- und gesprächen. Mitbegründer der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(*1920 Ostrów Wielkopolski; † 2017)
Während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter in Hessen und Häftling des KZ Mauthausen. Nach dem Krieg Studium der Soziologie an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen. Ab 1966 Professur für Soziologie an der Universität Posen und ab 1972 an der Universität Warschau. 1966-1973 Direktor des West-Instituts Posen. 1972-1989 Sekretär der Sektion Gesellschaftswissenschaften der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Mitglied des Präsidiums der polnischen UNESCO-Kommission. 1969-1979 Präsident der Polnischen Gesellschaft für Soziologie. Polnischer Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission 1972-1984.
Geb. 1950, Studium der Geschichte und Slavistik in Frankfurt/Main, dort erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien 1974 sowie Promotion im Fach Osteuropäische Geschichte 1977. Zwischen 1974 und 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent an den Universitäten Frankfurt/Main und Gießen sowie Wissenschaftlicher Angestellter bei der Historischen Kommission zu Berlin. Von 1990 bis 1992 Forschungsstipendiat der DFG bzw. Inhaber des Immanuel-Kant-Habilitationsstipendiums. 1992 bis 1996 Professor für Geschichte Ostmitteleuropas am Europäischen Hochschulinstitut Florenz. 1993 Habilitation im Fach Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin. Seit 1996 Professor für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften „Jahrbücher für Geschichte Osteuropas“, „Berliner Jahrbuch für Osteuropäische Geschichte“, sowie „Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung“ und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Arbeitsgebiete: Politische und Verfassungsgeschichte Rußlands und Polens vom 16. bis 19. Jh., Ostdeutsche Landesgeschichte und Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, vergleichende Gesellschaftsgeschichte Ostmitteleuropas in der Neuzeit.
(*1931 Berlin)
1949 Abitur in Berlin. Studium der Geschichtswissenschaft, Slavistik, Germanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin, in Münster und Uppsala. Promotion in Münster über die schwedisch-russischen Beziehungen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. 1966-1984 Professur an den Universitäten Frankfurt/M. und Gießen. Ab 1984 Professur für osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin. 1987-2000 deutscher Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(* 1927; † 1997)
1954 Promotion über die Landstände des Hochstifts Bamberg. 1968-1978 Professur für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen. Bis 1995 Professur an der Technischen Universität Braunschweig. 1981-1983 Vizepräsident der Technischen Universität Braunschweig. 1977-1978 Kommissarischer Direktor des Georg-Eckert-Instituts.
(*1937 in Gnojau/Danzig; †2011 in Kiel)
Studium der Geographie und Germanistik in Kiel und Freiburg, 1967 Promotion in Kiel über „Die Bevölkerungsentwicklung in den polnisch verwalteten deutschen Ostgebieten von 1956-65“, 1976 Habilitation in Kiel über den „Strukturwandel des oberschlesischen Industriereviers unter den Bedingungen einer sozialistischen Wirtschaftsordnung“, Professor für Geographie an der Universität Marburg
(1934-2023)
Studium an der Pädagogischen Akademie Aachen für das Lehramt an Volksschulen. 1966 Pädagogische Mitarbeiterin am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1966-1973 Studium der Geschichte, Philosophie und Romanischen Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1974 Promotion zum Gesellschaftsbegriff der deutschen Reichspublizistik im 18. Jahrhundert. Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Neuere Geschichte III an der Ruhr-Universität Bochum. 1983 Habilitation zur Geschichte der französischen Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert. Ab 1986 Professorin für Theorie und Didaktik der Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. 1992-2000 Direktorin des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig.
Professor am Historischen Institut der Universität Warschau, Co-Direktor des Imre Kertész Kollegs an der Universität Jena. Seit 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Warschau: 1984 Promotion, 1991 Habilitation. 1991-1992 Direktor des Büros für interparlamentarische Beziehungen, 1992-1994 Generaldirektor in der Sejmkanzlei. 1997-2007 Co-Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. 1999-2002 Prorektor der Universität Warschau. Chefherausgeber der Polskie Dokumenty Dyplomatyczne (Polnische Diplomatische Dokumente), hrsg. vom Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des entstehenden Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel. Forschungsschwerpunkte und einschlägige Publikationen zur polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert, etwa zum Warschauer Aufstand oder zur deutschen Besatzungspolitik im Generalgouvernement. Gestorben 2021.
(*1940 in Aussig; †2022 in Tübingen)
Studium der Geographie in Mainz und Wien, 1967 Promotion in Mainz über „Die funktionale und sozialgeographische Gliederung der Mainzer Innenstadt“, ab 1967 Assistent an der Ruhr-Universität Bochum, 1975 Habilitation über „Nordböhmen. Raumbewertung und Kulturlandschaftsprozesse 1918-1970“, 1980 Ernennung zum Professor im Fach Geographie an der Ruhr-Universität Bochum, 1991 bis zur Emeritierung 2006 Professur für Geographie Osteuropas an der Eberhard Karls Universität Tübingen, ab 1992 nebenamtlich Direktor des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen, Vorstandsmitglied im Collegium Carolinum München, im Herder Forschungsrat Marburg, Vorstandsmitglied der Südosteuropa-Gesellschaft, Vorsitzender des Beirats des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm, Ehrendoktorwürden der Universitäten Oradea, Timisoara und Cluj-Napoca
Mitarbeiterin des Georg-Eckert-lnstituts für Bildungsmedien. Fachgebiet Geographie mit Schwerpunkt auf außereuropäischen Regionen, insbesondere Methode der international vergleichenden Schulbuchanalyse.
(*1935 Freudenthal; † 2001)
Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Slavistik an den Universitäten Marburg, Wien, Bristol und Tübingen.1959 Erstes Staatsexamen in Tübingen. Master of Arts der University of California. 1963 Promotion über die Slowakei und Adolf Hitlers Ostpolitik. Wissenschaftlicher Assistent am Tübinger Institut für osteuropäische Geschichte und Landeskunde. Ab 1972 Leiter des Lehrstuhls für osteuropäische Geschichte an der Universität des Saarlandes.
(* 1952 Oldenburg)
Studium der Geschichte, Slavistik, Politischen Wissenschaften und Pädagogik an der Universität Hamburg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent am Fachbereich Geschichtswissenschaften in der Abteilung Moderne Osteuropäische Geschichte der Universität Hamburg. Wissenschaftlicher Referent am Südost-Institut (München). Seit 1994 Professor für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der Universität Leipzig. 2000-2005 zugleich Direktor des Georg-Eckert-Instituts für Bildungsmedien.
(*1925 Berlin)
Studium der Geschichtswissenschaft, Slawistik und Völkerwirtschaft in Heidelberg und Göttingen. 1956-1961 Dozentur an der Schule der Bundeswehr für Innere Führung in Koblenz. 1961-1964 Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik Bonn. Ab 1969 ordentlicher Professor für Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen an der Universität Bonn. 1981 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung. Bis 2002 Präsident der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
(*1925 Dortmund, † 2012)
Studium der Geschichte, Germanistik, Philosophie, Geographie in Kiel und Münster. 1956 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1971 Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum. Ab 1966 Professur an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe in Münster. 1978-1984 Direktor des Georg-Eckert-Instituts | Leibniz-Institut für Bildungsmedien. 1982-1990 Professur für Neuere Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Universität Münster.
(*1927 Adamowice)
1949-1954 Studium an der Universität Warschau und an der Universität Wrocław. Ab 1955 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab 1960 Doktorand an der Jagiellonen Universität Krakau. 1968 Habilitation und 1990 Professur an der Universität in Krakau im Fach Geographie.
(*1931 Chodzież)
Bis 1955 Studium der Geschichte an der Katholischen Universität in Lublin. Langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter des West-Instituts in Posen. 1984-1991 polnischer Sekretär der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(*1928 Jazłowieckia; † 2008)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1977-1984 Prodekan an der Fakultät für Geographie und regionale Studien an der Universität Warschau. Direktor des Instituts für Wirtschafts-, Regional- und Sozialgeographie und Leiter des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie an der Universität in Warschau.
Forschungsschwerpunkte
Wirtschaftsgeographie, wirtschaftlicher Wandel, Regionalentwicklung, Geographische Erinnerungsforschung, Erinnerungslandschaften, Geopolitik und Politische Geographie Ostmittel- und Osteuropas
Orte des Erinnerns und ortsbezogene Erinnerungspraktiken in Polen, Deutschland, Ukraine und Baltikum
Evolutionäre Wirtschaftsgeographie
(*1916 Nowahutta; † 2010)
Studium und 1944 Promotion im Untergrund in Warschau. 1950 Professur für Geschichte an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen. Ab 1953 Mitglied und 1984-1986 stellvertretender Vorsitzender der Polnischen Akademie der Wissenschaften. 1989-1994 Leiter der wissenschaftlichen Gesellschaft „Polska Akademia Umiejętności“. 1962-1965 Rektor der Adam-Mickiewicz-Universität Posen. 1958-1961 Direktor des West-Instituts in Posen.
(*1910 Insterburg; † 1993)
Studium der Geschichte und Slavistik und Promotion 1935 an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. 1941 Dozentur an der Reichsuniversität Posen. 1947 außerordentlicher Professor in Münster. Ab 1956 Ordinarius für Osteuropäische Geschichte und Direktor des Institutes für Kontinentale Agrar- und Wirtschaftsforschung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
(*1913 Oldenburg, † 1996)
Oberstudienrat in Oldenburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg einer der Pioniere eines deutsch-polnischen Schulbuchdialogs. 1956 Veröffentlichung seiner sog. 47 Thesen.
Geb. 1950, Studium der Geschichte und Slavistik in Frankfurt/Main, dort erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien 1974 sowie Promotion im Fach Osteuropäische Geschichte 1977. Zwischen 1974 und 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent an den Universitäten Frankfurt/Main und Gießen sowie Wissenschaftlicher Angestellter bei der Historischen Kommission zu Berlin. Von 1990 bis 1992 Forschungsstipendiat der DFG bzw. Inhaber des Immanuel-Kant-Habilitationsstipendiums. 1992 bis 1996 Professor für Geschichte Ostmitteleuropas am Europäischen Hochschulinstitut Florenz. 1993 Habilitation im Fach Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin. Seit 1996 Professor für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften „Jahrbücher für Geschichte Osteuropas“, „Berliner Jahrbuch für Osteuropäische Geschichte“, sowie „Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung“ und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Arbeitsgebiete: Politische und Verfassungsgeschichte Rußlands und Polens vom 16. bis 19. Jh., Ostdeutsche Landesgeschichte und Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, vergleichende Gesellschaftsgeschichte Ostmitteleuropas in der Neuzeit.
(*1950 Chełm Śląski)
Studium an der Päpstlichen Akademie für Theologie in Krakau. 1982-1985 Präfekt am Priesterseminar in Kattowitz. 1983-1989 Direktor des Diözesanmuseums und - archivs in Kattowitz. 1988 Promotion in Kirchengeschichte in Warschau. 1992 Habilitation an der Fakultät für Geschichte und Pädagogik an der Universität Wrocław. 1996 Leiter des Lehrstuhls für Geschichte Mittel- und Osteuropas. 1996-1999 außerordentlicher Professor und Prodekan an der Fakultät für Kirchen- und Sozialgeschichte an der Akademie für katholische Theologie. Ab 2001 Professor und Leiter des Lehrstuhls für Patristische Theologie und Kirchengeschichte an der Schlesischen Universität Kattowitz.
(*1937 Podlejki)
Studium der Germanistik an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen. 1977 Professur an der Universität in Posen.1976–1977 und 1980 Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Rektor der Samuel-Bogumił-Linde-Hochschule für Fremdsprachen in Posen.
(*1931 Radom)
1950 Abitur in Breslau. Studium an der Universität in Leningrad. 1960 Promotion an der Fakultät für Philosophie und Geschichtswissenschaften an der Universität in Wrocław/Breslau. 1966-1971 Dozentur für Geschichte und politische Wissenschaften. 1964 Habilitation in Breslau. Ab1971 Professur in Politikwissenschaften und ab1977 Lehrstuhl an der Universität Wrocław. 1971-1975 Rektor der Universität Wrocław. 1984-1986 Rektor der Akademie für Sozialwissenschaften. 1985-1988 Außenminister der Volksrepublik Polen.
(*1956 Szczecin)
1976-1979 Studium der Geschichte, Archivwesen, Polonistik und KlassischenPhilologie in Posen. 1988–1989 Dozentur an der Universität Göttingen. 1991 Habilitation über die ländliche Kolonisation Pommerns im Spätmittelalter an der Universität in Posen. Gastprofessor an den Universitäten Mainz und Halle (Saale). 1992-2005 Leiter des wissenschaftlichen Verlags "PTPN" in Posen. Professur für Vergleichende Geschichte Europas an der Universität Stettin. 2000-2006 stellvertretender Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(*1942)
Promotion an der Universität Göttingen. 1970-1976 Deutschlehrer am Gymnasium Cours Blaise Pascal und Dozent für Deutschstudien an der Universität in Caen. 1976-2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Georg-Eckert-Institut. 1983-1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Paris. 1999 und 2001-2002 Gastprofessur an der Universität Paul Valéry in Montpellier. Mitglied der Projektgruppe „Deutsch-Französisches Geschichtsbuch.“
(*1916 Kamillenthal; † 1990)
Studium der Geschichte, Geographie und Slawistik an den Universitäten Jena, München, Königsberg und Breslau.1939 Promotion zu Brandenburg-Preußen und den Protestanten in Polen 1640-1740 in Breslau. Mitarbeiter des Osteuropa-Instituts Breslau. Bis 1952 Assistent am Historischen Seminar der Universität Hamburg. 1952-1957 Referent am Gottfried-Herder-Institut in Marburg. Mitglied und Präsident des Herder-Forschungsrates. Ab 1957 Professur für osteuropäische Geschichte an der Universität Mainz.
(*1948 Ciechanów)
Ab 1977 Referent für deutsche Angelegenheiten in der Abteilung für internationale Zusammenarbeit im Ministerium für Bildung und Erziehung. 1991-1995 Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg. Mitarbeiter des polnischen Außenministeriums.
(*1932 Trieglaff; † 2015)
Studium der Geschichte, Evangelischen Theologie und Romanistik an den Universitäten Tübingen, Paris und Göttingen. 1958 Promotion und 1967 Habilitation in Göttingen. Ab 1968 ordentlicher Professor am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen. 1974/1975 Rektor der Philosophischen Fakultät in Göttingen. 1989-1992 Lehrstuhlinhaber in Paris. 1985-1994 Präsident des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg. 1994 2007 Direktor der Stiftung Genshagen. 1999-2003 Koordinator für die deutsch-französische Zusammenarbeit der Bundesregierung.
(*1931 Poznań)
1959 Promotion und 1973 Professur an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen. 1972-1978 Leiter des Lehrstuhls für Kulturgeschichte und 1978-1991 Leiter des Lehrstuhls für Geschichte Polens im 20. Jahrhundert an der Universität Posen. 1973-1978 Direktor des West-Instituts in Posen. Ab 2001 Professur an der Hochschule für Geisteswissenschaften und Journalistik in Posen.
(† 2010)
Promotion in Geschichte. Langjähriger Mitarbeiter des Polnischen Bildungsministeriums. Schwerpunkt im Bereich der Lehrerfortbildung. Autor von Geschichtsbüchern. Mitglied der didaktischen Kommission der Polnischen Historischen Gesellschaft. Sekretär verschiedener binationaler Schulbuchkommissionen, u.a. der Polnisch-Litauischen, der Polnisch-Ukrainischen und der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(*1925 Nowogródek; † 2006)
Überlende des Konzentrationslagers Auschwitz. Nach dem Krieg Studium und Promotion im Fach Geschichte. Ab 1975 Professur für Geschichte an der Universität Warschau.
(*1927 Posen; † 2006)
Studium und 1951 Promotion an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen. 1949-1955 Assistent an der Universität in Posen. 1955-1965 wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1965-1969 Dozent an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń/Thorn, 1966 Habilitation. 1969-1972 an der Schlesischen Universität in Kattowitz. 1969–1972 Dozentur und ab 1972 Professur an der Universität Warschau. Ab 1972 Stellvertretender Sekretär der Abteilung für Sozialwissenschaften der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN). 1981-1992 Leiter der staatlichen polnischen Archive. Ab 1972 stellvertretender polnischer Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
(*1925 Berlin; † 2000)
1962-1990 Professor für Geographie unter besonderer Berücksichtigung Osteuropas an der Freien Universität Berlin. Leiter der Abteilung Landeskunde des Osteuropa-Instituts der Freien Universität in Berlin. Langjährige Mitarbeit in der Sektion Geographie der Schulbuchkommission.
(*1920 Szembruczk; † 1981)
Studium der Geschichte an der Universität in Krakau. Ab 1949 Mitarbeiter an der Universität Wrocław. 1950 Promotion in Geschichte, Dozentur und 1962 Professur an der Universität in Wrocław. 1965-1966 Dekan an der Fakultät für Philosophie und Geschichtswissenschaften an der Universität Wrocław. 1970-1972 Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften und Direktor des Instituts für Geschichte an der Schlesischen Universität in Kattowitz.